Zahlreiche kritische Schwachstellen hat Adobe
in Photoshop (CS5 und CS5.1) und Illustrator (CS5 und CS5.5) geschlossen.
Man kann sein System durch die Lücken mit Schadcode infizieren,
indem man ein speziell präpariertes TIFF-Dokument mit Photoshop
öffnet. Die Updates schließen insgesamt drei kritische
Photoshop-Lücken und sechs kritische Illustrator-Lücken.
Sowohl die Windows- als auch die Mac-Ausgaben der Programme sind
betroffen.
Das Unternehmen wollte die Lücken ursprünglich nur in
den 6er Versionen schließen, was allein im Fall von Photoshop
mit 273 Euro zu Buche schlägt. Adobe argumentierte, dass "das
reale Risiko für Anwender ... keine speziellen Security-Updates"
rechtfertige und löste damit eine Welle der Empörung unter
den Nutzern aus. Nach wenigen Tagen gab das Unternehmen den Forderungen
seiner zahlenden Kundschaft nach und stellte die sicherheitsrelevanten
Patches auch den Nutzern der Vorversion in Aussicht.
Mit den veröffentlichten Updates können sich jetzt auch
die Nutzer von CS5.x wieder sicher fühlen.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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