Die in der Release Preview von Windows 8 enthaltene sechste Platform
Preview des Internet Explorer 10, enthält nicht nur den Do-not-Track-Mechanismus,
sondern er ist auch per default aktiviert. Damit geht Microsoft
beim Schutz vor neugierigen Werbenetzwerken im Vergleich zu anderen
Browser-Herstellern am weitesten.
Das "Do not track" Verfahren wurde ursprünglich
von Mozilla vorgeschlagen. Der Browser überträgt dabei
beim Abruf von Webseiten an den Web-Server einen bestimmten HTTP-Header.
Der Benutzer erklärt damit, dass sein Surfverhalten nicht von
Werbenetzwerken mit Cookies oder anderen Techniken protokolliert
werden soll. Firefox, Safari und der Internet Explorer 9 unterstützen
"Do not track" bereits, Opera und Chrome bisher nicht.
Viele technische Details des angehenden Standards werden derzeit
beim W3C diskutiert.
In seinem Privacy-Blog hat sich "Do not track"-Erfinder
Mozilla grundsätzlich positiv zu Microsofts Engagement bei
Do not Track geäußert.
Der Mozilla für das Thema Privatsphäre verantwortliche
Alex Fowler hofft, dass so das Thema noch mehr Aufmerksamkeit und
Gewicht in der Öffentlichkeit erhält.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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