Die auf ein Smartphone durchschnittlich übertragene Datenmenge
beträgt über 800 MByte im Monat. Das geht aus einer Erhebung
von Analysys
Mason hervor, für die das Nutzungsverhalten von 1000 Smartphone-Besitzern
in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien und den
USA über zwei Monate untersucht wurde, die am Mittwoch veröffentlicht
wurde. Sowohl die übertragene Datenmenge über Mobilfunk
und WLAN als auch die Nutzung von Apps und Kommunikationsdiensten
wurde dabei erfasst.
Demnach übertragen Anwender, die ein iPhone nutzen, im Schnitt
deutlich mehr Daten als andere Smartphone-Benutzer. 80 Prozent iPhone-Besitzer
finden sich im oberen Zehntel des größten Datenverbraucher
und auch unter den oberen 30 Prozent findet man diese immer noch
dreimal häufiger als die zweitgrößte Gruppe mit
Android-Handys von HTC.
Dabei sind insgesamt einige wenige Nutzer für einen Großteil
des Datenverkehrs verantwortlich, was die Ergebnisse früherer
Studien zum Datenverbrauch zu bestätigen scheint. Die WLAN-Funktion
ihres Smartphones verwendeten nur 75 Prozent der Untersuchungsteilnehmer,
während nahezu alle Teilnehmer der Erhebung den mobilen Browser,
ebenso wie eMails und SMS nutzen. Den Messenger setzen rund 45 Prozent
ein. Kommunikationsanwendungen werden von Frauen häufiger als
von Männer benutzt.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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