Microsoft
hat gleichzeitig zur Release Preview von Windows 8 unter dem inzwischen
offiziellen Namen "Windows Server 2012" auch die Server-Variante
als Release Candidate herausgegeben. Seit Donnerstagabend steht
sie in der Datacenter Edition zum kostenlosen, aber registrierungspflichtigen
Download
bereit.
Der Server bringt viele Neuerungen: Zum Beispiel soll die Verwaltung
durchgängig mit der PowerShell möglich sein. Deutlich
besser sind die eingebauten Funktionen zur Virtualisierung für
die Praxis gewappnet, so ist eine automatische Replikation von VMs
möglich, ohne dass dazu gemeinsamer Storage oder gar ein Cluster
nötig wäre.
Das überarbeitete und erweiterte Server-Message-Block-Protokoll
(SMB) erhält jetzt die Versionsnummer 3. Vor allem die Performance
und die Nutzbarkeit als Storage-System für virtuelle Maschinen
oder andere große, möglichst zusammenhängende Dateien,
wie sie Datenbanken brauchen, sind von den Erweiterungen betroffen.
Ausserdem gibt es ein neuartiges Storage-Management und mit ReFS
auch ein auf heutige Ansprüche ausgerichtetes Dateisystem.
Microsoft beschreibt den Server 2012 unterm Strich als Cloud-optimiertes
System und tatsächlich spielen viele Neuerungen in dieser Liga.
Die zuständigen Mitarbeiter bei Microsoft bloggen fleißig,
sodass man sehr detailliert über die Neuerungen nachlesen kann.
Auf seiner Hausmesse TechED will Microsoft den Server zu einem Schwerpunkt
machen.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|