Wer noch nicht die kürzlich veröffentlichen Updates
für LibreOffice oder OpenOffice eingespielt hat, sollte das
umgehend nachholen. Wie jetzt bekannt wurde, schließen die
Updates eine kritische Lücke
in der Bibliothek vclmi.dll, die von beiden Office-Paketen genutzt
wird.
Bei der Lücke handelte es sich um einen Integer Overflow,
der bei der Zuweisung des Speichers für ein eingebettetes präpariertes
Bild auftritt, was im Weiteren zu einem Heap Overflow führen
kann. Ausserdem wurde bei der Verarbeitung von PowerPoint-Dateien
ein Fehler behoben, der dazu führen kann, dass das Programme
nicht mehr benutzbar ist (Denial of Service). Die Updates auf LibreOffice
3.5.3 und OpenOffice 3.4 sorgen für Abhilfe.
Darüber hinaus wurde in OpenOffice eine kritische Lücke
bei der Verarbeitung von Wordperfect-Dokumenten (.WPD) behoben,
durch die ein Angreifer Bereiche im Speicher überschreiben
und dadurch beliebigen Code mit den Rechten des angemeldeten Nutzers
ausführen kann.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|