Avira verspricht
in einer Stellungnahme, die durch das am Montag veröffentlichte
Service Pack entstandenen Probleme beseitigt zu haben. Innerhalb
des Produkts sollen Anwender ein manuelles Update anstoßen,
um die Fehlerbeseitigung herunterzuladen. "Unbedenkliche Anwendungen
werden von Avira anschließend nicht mehr als Bedrohung eingestuft",
versichert der Hersteller.
Avira hatte ein "Service Pack 0" für alle seine
Produkte veröffentlicht. Das Verhaltenserkennungsmodul "ProActiv"
von Avira Antivirus Premium 2012 und Avira Internet Security 2012
sperrte nach dem Einspielen des Updates die Ausführung wesentlicher
Programme und Systemprozesse. Das Problem betrifft weder Avira Free
Antivirus noch Anwender, die eine 64-Bit-Version von Windows einsetzen.
Betroffene Anwender sollten ein manuelles Update durchführen;
danach können sie das ProActiv-Modul wieder einschalten. Anwender,
bei denen Windows nicht mehr regulär hochfährt, sollten
das Betriebssystem mit der F8-Taste im abgesicherten Modus starten,
um die Update-Funktion von Avira von hier aus aufzurufen.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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