In dem von Wetter.com
eingesetzten Anzeigenserver OpenX haben kriminelle eine Schwachstelle
missbraucht, um eigenen JavaScript-Code in die Seite einzuschleusen.
Das eingefügte JavaScript hat weiteren Code von einer für
die Verbreitung von Schadcode bekannten Domain nachgeladen. Durch
die Anbindung an die Safe-Browsing-API beim Besuch von wetter.com
haben Chrome und Mozilla einen Warnhinweis angezeigt.
Einer der Entwickler bestätigte den Vorfall. Demnach gelang
es den Tätern, den in der Datenbank des Bannerservers hinterlegen
Bannercode zu manipulieren. Von Montagmittag bis nachmittags wurde
der veränderte Code ausgeliefert. Nach eigenen Angaben konnten
die Entwickler die Lücke inzwischen erfolgreich aufspüren
und abdichten.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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