Nicht nur die Stabilität soll das Update auf iOS 5.1.1 verbessern,
auch einige Sicherheitslücken
hat Apple geschlossen. Ein Speicherfehler in Safari sorgt etwa dafür,
dass Angreifer potenziell Code aus dem iOS-Gerät aufrufen,
wenn man eine speziell präparierte Webseite besucht. Diese
Lücke hätte sicherlich auch in der Jailbraking-Szene ihre
Fans gefunden.
Im WebKit-Kern von Safari befindet sich die Lücke und wurde
von den Entwicklern des Google Chrome-Browsers entdeckt, der ebenfalls
auf WebKit basiert. Apple hat ausserdem einige Cross-Site-Scripting-Lücken
geschlossen, durch die ein Angreifer JavaScript-Code in fremde Webseiten
einbetten kann. Diese Lücke befindet sich auch im WebKit-Kern.
Im Rahmen von Googles Pwnium-Hackerwettbewerb wurde sie von Sergey
Glazunov entdeckt.
Die iOS-Entwickler haben zudem die von David Vieira-Kurz entdeckte
Adress-Spoofing-Schwachstelle behoben, mit deren Hilfe ein Angreifer
die in Safaris Adressleiste angezeigte URL beliebig manipulieren
kann. Für alle iOS-Geräte ab iPod touch 3G, das iPhone
ab dem 3GS und alle iPads liegt das Update vor.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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