Oracle
erklärte nach dem letzten Patchday eine schwerwiegende Lücke
der Oracle Datenbank für gefixt. Daraufhin veröffentlichte
der Entdecker konkrete Details mit denen man die Lücke an seinen
eigenen Systemen nachvollziehen kann. Obwohl nahezu alle produktiven
Oracle-Installationen gefährdet sind, gibt es für die
gar keinen Patch. Damit stehen viele Oracle-Systeme sperrangelweit
offen.
Die von Oracle vermeldeten Sicherheits-Fixes bezogen sich alle
auf das noch nicht veröffentlichte Oracle 12. Somit stehen
Oracle-Administratoren im Regen und müssen schleunigst handeln.
Der Angriff beruht darauf, dass man standardmäßig beim
Datenbank-Server weitere Cluster-Knoten registrieren kann. Ein Angreifer
kann so eigene Spionage-Proxies einschleusen und deren Kommunikation
beliebig mitlesen oder manipulieren.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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