Den Linux-Kernel 3.2 wird Ben Hutchings über einen längeren
Zeitraum im Rahmen von Kernel.org
als Longterm-Kernel pflegen. Dies erklärte der Hauptbetreuer
der Stable- und Longterm-Kernel Greg Kroah-Hartman in der Freigabe-Mail
von Linux 3.2.16. Er stellt die Pflege von Linux 3.2 mit dieser
am Montagmorgen freigegeben Version ein und übergibt an Hutchings.
Am Linux-Kernel arbeitetet Hutchings seit Langem mit und ist einer
der Entwickler, die sich um den Debian-Kernel kümmern. Der
für Debian vorgesehene Realtime-Kernel soll auch auf Linux
3.2 basieren. Seit zwei Wochen pflegt Realtime-Kernel-Hacker Steven
Rostedt einen RT-Kernel auf Basis von Linux 3.2.
In ihren Mails erwähnten weder Hutchings noch Rostedt, wie
lange sie diese Kernel auf Basis von Linux 3.2 pflegen wollen. Einiges
deutet bei Hutchings darauf hin, dass er den Kernel bis zum End-of-Life
für Debian 7 pflegt. Bei seiner am Donnerstag erwarteten und
fünf Jahre gepflegten Version 12.04 LTS setzt auch Ubuntu auf
einen Kernel, der auf Linux 3.2 basiert.
Ausserdem hat Kroah-Hartman den Longterm-Kernel Linux 3.0.29 und
den Stable-Kernel Linux 3.3.3 freigegeben. Sie bringen wie üblich
kleine Verbesserungen und Fehlerkorrekturen, die möglicherweise
auch Sicherheitslücken stopfen.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|