Mit Firefox 12 hat Mozilla
den angekündigten Updater-Dienst für Windows eingeführt,
der dem Anwender beim Browserupdate das Aufpoppen der Benutzerkontensteuerung
(UAC) erspart. Zur Aktualisierung seiner Dateien benötigt Firefox
höhere Rechte, da es in das Programmverzeichnis installiert
wird.
Statt wie bisher die erforderlichen Rechte via UAC vom Nutzer anzufordern
kümmert sich der "Mozilla Maintenance Service" nun
um die Aktualisierung der Programmdateien. Bei Bedarf wird er von
Firefox mit Systemrechten ausgeführt und nach dem Update wieder
beendet. Ein Zugriffssteuerungseintrag (Access Control Entry, ACE)
im Updater-Dienst erlaubt Firefox, den Dienst mit Systemrechten
zu starten.
Im Firefox-Menü kann man die Nutzung des Dienstes unter Einstellungen,
Einstellungen, Erweitert, Update steuern. Dadurch kümmert sich
Firefox zusammen mit der Option "Updates automatisch installieren"
selbst um seine Versionspflege. Wer nicht gewarnt werden möchte,
wenn inkompatible Add-ons durch ein Update deaktiviert werden, kann
das entsprechende Häkchen auch noch entfernen.
Voraussichtlich wird Firefox 12 heute erscheinen. Dann wird auch
die Liste aller Änderungen freigegeben. Die Installationsdateien
für sämtliche unterstützte Betriebssysteme stehen
auf Mozillas FTP-Server zum Download
bereit.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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