Auf einen Schlag hat Google
die Webmaster von 20.000 Sites darüber informiert, dass ihre
Seite vermutlich gehackt wurde. Matt Cutts, der Leiter von Googles
Webspam-Team, gab dies bei Twitter bekannt. Google warnt in der
Mail davor, dass die betroffenen Seiten anscheinend genutzt werden,
um die Besucher auf eine verseuchte Seite umzuleiten.
Die Empfänger der eMail werden aufgefordert, die Dateien auf
ihrer Webspace nach dem JavaScript-Code eval(function(p,a,c,k,e,r))
zu durchsuchen. Zeichenketten, die zuvor unter Umständen über
eine Entpackfunktion entschlüsselt wurden, kann man über
die Funktion eval() als JavaScript-Code ausführen. Gewarnt
wird auch vor manipulierten .htaccess-Dateien. Diese können
dazu führen, dass nur unter bestimmten Umständen eine
Umleitung aktiv wird.
Die eMail enthält auch einen Link zu einer Anleitung, die
den Webmaster dabei unterstützen soll, seine Seite zu säubern.
Ausserdem wird er ausdrücklich dazu aufgefordert, die zur Infektion
genutzte Sicherheitslücke zu schließen.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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