In Zukunft wollen sich auch IBM und Red Hat offiziell bei der
Weiterentwicklung von OpenStack einbringen. Das geht aus einer Erklärung
hervor, in der Details zu den im Herbst vergangen Jahres angekündigten
OpenStack-Projekt-Plänen bekannt gegeben wurden. Die Weiterentwicklung
der von Rackspace und NASA gestarteten Cloud-Plattform soll in einer
Stiftung aufgehen, die zu diesem Zweck noch gegründet werden
soll.
Genau wie AT&T, Canonical, HP, Nebula, Suse und Rackspace wollen
auch IBM und Red Hat "Platinum Partner" der Stiftung werden.
Die fünf erstgenannten Firmen sind jetzt schon "Participating
Companies" bei der Weiterentwicklung der Cloud Computing Platform.
Allerdings haben Red-Hat-Entwickler schon viel Beiträge zur
kürzlich freigegebenen OpenStack-Version "Essex"
beigetragen, auch ohne dass das Unternehmen in die bisherigen Organisationsstrukturen
offiziell eingebunden war. Im Rahmen der jetzt bekannt gewordenen
Pläne hat Red Hat zudem vage angekündigt, ein auf OpenStack
basierendes Produkt auf den Markt bringen zu wollen.
Das Projekt habe sich sehr genau angesehen, wie ähnliche
Stiftungen arbeiten, wie die Mitteilung zu den Fortschritten bei
der Stiftungsgründung erläutert. Im dritten Quartal soll
eine finale Version der Organisations- und Arbeitsstrukturen stehen.
Die Weiterentwicklung der Cloud-Plattform soll in einem offenen
Prozess stattfinden, bei der vor allem die Leistungsträger
wichtige Entscheidungen treffen sollen. Cisco, ClearPath, Cloudscaling,
Dell, DreamHost, ITRI, Mirantis, Morphlabs, NetApp, Piston Cloud
Computing und Yahoo haben angekündigt, sich neben den erwähnten
Platium-Partnern als Gold-Partner in die Stiftung einzubringen.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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