Das Service Pack 1 für die AVG-Antivirenprodukte
der 2012er Generation schützt den Nutzer vor Werbenetzwerken
und Statistikdiensten, die das Surfverhalten seitenübergreifend
überwachen. Die Programme installieren dazu Browser-Plugins
für Chrome, Firefox und IE, die den sogenannten Do-Not-Track-Header
an die aufgerufene Seite übertragen. Dieser Header lässt
die angefragte Webseite wissen, dass man nicht mit dem Nutzer-Tracking
einverstanden ist. Ob diese Information allerdings genutzt wird,
bleibt derzeit dem Webseitenbetreiber überlassen.
Die AVG-Lösung geht deshalb noch einen Schritt weiter und
blockiert zusätzlich die Kommunikation mit zahlreichen Tracking-Diensten.
Wenn das Plugin fündig wird, erscheint ein Hinweis. Ausserdem
zeigt es an, ob ein Anbieter dafür bekannt ist, persönliche
Daten zu sammeln und ob er diese weitergibt. Der WiFi Guard soll
die Nutzer öffentlicher WLAN-Netze schützen. Wenn man
sich mit einem potentiell unsicheren Netz verbindet, warnt das Tool
und es erkennt auch gefälschte Hotspots.
Nach der Installation des SP1 sind laut AVG beide Funktionen auch
in der kostenlosen
Version vorhanden. Nach Herstellerangaben wurden darüber
hinaus mit dem Update noch der LinkScanner, die Anti-Rootkit-Komponente
und die Firewall verbessert.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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