Für schnelles Internet über das neue, mancherorts verfügbare
Glasfaserkabel-Netz der Telekom muss man meistens auf eigene Kosten
die eigene Hauseinfahrt aufreißen. Der Wasserzweckverband
Eifel-Ahr und die Stadtwerke Bonn testen im Kreis Ahrweiler gerade
ein Verfahren, mit dem man Glasfaserkabel durch den bereits vorhandenen
Wasseranschluss bis ins Gebäude verlegt, berichtet der Bonner
General-Anzeiger.
Ohne aufwendige und teure Bauarbeiten wurden im Pilotprojekt zwei
Häuser in Adenau an die Glasfaserkabel in den vorhandenen Leerrohren
angeschlossen, nur die Glasfaserkabel-Abzweigung im Haus und in
den Leerrohren mussten installiert werden. Vom Hygieneinstitut der
Universität Bonn wird das Projekt überwacht und vom rheinland-pfälzischen
Umweltministerium gefördert. Die Idee ist aber offenbar nicht
ganz neu, denn das österreichische Fachmagazin X-media berichtete
bereits 2004 über ein ähnliches Vorhaben.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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