In den aktuellen Nightly Builds gewährleistet ein an mehreren
Stellen
im Code eingefügtes "s", dass Firefox nur noch
verschlüsselte Suchanfragen an Google sendet. Statt des bisherigen
HTTP verwendet der Browser dadurch das HTTPS-Protokoll, das den
Verkehr zwischen Website und Browser per SSL verschlüsselt.
Eine bereits vor einem Jahr begonnene Diskussion unter den Firefox-Entwicklern
war Anlass der Änderung. Allerdings sprach sich Google damals
gegen SSL als Voreinstellung aus. Adam Langley aus dem Sicherheitsteam
des Internetkonzerns erläuterte, dass die verschlüsselte
Suche bislang langsamer als die unverschlüsselte sei. Für
seine eigene Suchseite hat das Unternehmen mittlerweile die Verschlüsselung
weltweit für angemeldete Nutzer voreingestellt. Für die
Änderung des Defaults gab es Anfang Februar den Firefox-Entwicklern
grünes Licht.
Zunächst kann durch die Umstellung auf SSL nur Google selbst
die Suchbegriffe sehen. Sie seien allerdings weiterhin im Referer-Header
enthalten, den der Browser beim Klick auf eine Anzeige an die jeweilige
Webseite schickt, schreibt Danny Sullivan in seinem Blog Search
Engine Land.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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