Den Linux-Kernel 3.3, der unter anderem einige Probleme beseitigen
soll, die gelegentlich zu Systemaussetzern beim Schreiben auf langsame
Datenträger führen, hat Linus Torvalds nun veröffentlicht.
Die Hardware-Unterstützung wird von vielen neuen und überarbeiteten
Treibern verbessert. Es gibt Fortschritte bei den Open-Source-Treibern
für AMD-, Intel und Nvidia-Grafik. Eine Reihe Android-spezifischer
Treiber, die vor zwei Jahren rausgeflogen waren, weil sich niemand
darum gekümmert hatte, sind in den Staging-Bereich für
"unreife" Treiber zurückgekehrt.
Software-RAIDs unterstützen jetzt Hot Replace, damit ist nach
dem Austausch einer Platte kein Rebuild-Lauf mehr nötig. Der
RAID-Support in Btrfs wurde auch verbessert. Auch das Netzwerk-Subsystem
erhielt einige neue Funktionen und Erweiterungen, darunter einen
virtuellen Switch, der auf den Layern 2, 3 oder 4 arbeiten kann.
Für das neue ACPI 5.0 bietet Linux 3.3 bereits Basis-Unterstützung.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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