Auf der CeBIT in Hannover haben die ersten drei Anbieter für
rechtssichere E-Mails nach dem De-Mail-Gesetz ihre Zulassung erhalten.
Die Kernpunkte der De-Mail-Zertifizierung sind die sichere Identifizierung
des Absenders, verschlüsselte Übertragung zum Dienstleister
zum Schutz vor Mitlesen und Manipulation und eine Versandbestätigung
beziehungsweise auf Wunsch auch die Bestätigung der Zustellung
an den Empfänger.
Der Deutschen Telekom, T-Systems und der Mentana-Claimsoft GmbH
übergab das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
(BSI)
am Dienstag die Dokumente über die erfolgte Zulassung. Ebenfalls
präsentierte sich auf der CeBIT die United-Internet-Gruppe
mit den Angeboten GMX, web.de und 1&1, bei denen das Zulassungsverfahren
noch andauert, mit ihren De-Mail-Produkten.
Bereits am Dienstag wurde das De-Mail-Angebot der Telekom für
Geschäftskunden gestartet. Alle anderen müssen bis September
warten. Die Telekom räumt ihren Privatkunden ein Freikontingent
von drei De-Mails im Monat ein. Dies decke in den meisten Fällen
den Grundbedarf ab, sagte Obermann. Danach kostet jede weitere De-Mail
dann 39 Cent.
Die Telekom und United Internet haben vereinbart, die eMail-Adressen
für das neue Angebot nach einem einheitlichen Muster zu gestalten.
Nach der Anbieterkennung wie "t-online" oder "gmx"
die Standard-Domain "de-mail.de", erhalten sie etwa: "max.muster@gmx.de-mail.de".
Die De-Mail solle damit eindeutig gekennzeichnet und der Verbraucher
vor Verwechslungen geschützt werden.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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