Über eine Strecke von 734 Kilometern im Glasfasernetz der
Telekom haben die Techniker des Telekom Innovation Laboratories
(T-Labs)
erstmals eine Brutto-Geschwindigkeit von 512 GBit/s über eine
Wellenlänge erzielt. Die neue Technik erlaubt laut der Mitteilung
insgesamt 48 verschiedene Wellenlängen (Kanäle). T-Labs
nennt als Gesamtgeschwindigkeit über ein Glasfaserkabel 24,576
Terabit/s brutto. Die nutzbare Geschwindigkeit liegt bei 19,2 Terabit/s.
Derzeit beträgt die aktuell erreichbare Nettogeschwindigkeit
in Backbone-Netzen 100 GBit pro Sekunde und Wellenlänge, wie
es etwa der 1830 Photonic Service Switch von Alcatel Lucent anno
2010 vormachte. Dieser Switch bedient laut Hersteller maximal 88
Kanäle, sodass man bis zu 8,8 Terabit/s über eine Glasfaser
übertragen kann. Das ist etwas weniger als die Hälfte
der jetzt erreichten Gesamtgeschwindigkeit. Laut T-Labs müsse
man für den Einsatz der neuen Technik lediglich die Technik
in den Endstellen tauschen.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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