Wie angekündigt hat Microsoft gestern die Beta-Version von
Windows 8 zum freien Download
bereit gestellt. Die als "Consumer Preview" bezeichnete
Vorabversion steht als x86- und x64-bit-Variante in den Sprachen
Deutsch, Englisch, Französisch, Japanisch sowie Chinesisch
zur Verfügung. Die Auswahl der Sprachen außer Englisch
dürfte dabei weniger mit der Größe des jeweiligen
Zielpublikums zu tun haben als vielmehr damit, dass die ausgewählten
Sprachen als besonders aufwendig gelten.
Das ISO-Abbild einer DVD, das 2,5 GByte (x86) beziehungsweise 3,3
GByte (x64) groß ist, landet auf der Festplatte. Unter Windows7
lässt es sich mit Bordmitteln auf DVD brennen. Wie bei jeder
anderen Version seit Vista gelingt die Installation der Beta auch
von einem USB-Stick aus. Microsoft stellt als Alternative auch ein
kleines Setup-Programm bereit, welches den PC überprüft
und anschließend eine angepasste Version der Beta herunterlädt,
was Download-Volumen spart.
Im Prinzip eignet sich jeder Windows-7-taugliche PC zum Testen
der Vorabversion. Als Mindestausstattung empfiehlt Microsoft eine
1-GHz-CPU, 1 GByte Arbeitsspeicher - für x64: 2 GByte - und
mindestens 16 GByte freien Platz auf der Festplatte. Wie bei jeder
Beta-Version sind Probleme bis hin zum Datenverlust nicht auszuschließen.
Auf Produktivsystemen sollte die Beta nicht installiert werden.
Das Setup-Programm der Beta überschreibt den alten Bootloader
ohne jede Rückfrage. Microsoft empfiehlt den Einsatz echter
Hardware statt virtueller Maschinen.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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