Streaming-Updates, die hochfrequent neue Virensignaturen einpflegen,
sind eine wesentliche Neuerung der siebten Generation von Avasts
Virenschutzprodukten. Streaming-Updates sollen die regulären
Signatur-Aktualisierungen nicht ersetzen, sondern ergänzen.
Avast
will zunächst pro Tag 20 kleine Updates ausliefern und diese
Frequenz nach und nach erhöhen.
Avast setzt jetzt, genau wie Kaspersky, Panda und Symantec, auf
eine netzgestützte Bewertung der Vertrauenswürdigkeit
von Dateien und Websites. Wobei "FileRep" für Dateien
und "WebRep" für Websites zuständig ist. Die
im Netz vorgehaltenen Black- und Whitelists sin das Ergebnis der
Analysen von Avast und den Bewertungen der Anwender.
Anwendern soll eine integrierte Fernwartungsfunktion die Möglichkeit
bieten, einander zur Seite zu stehen. Avast agiert bei der Fernunterstützung
als Mittelsmann, um NATs und andere Barrieren zu umgehen. Avast
stellt seinen Kunden jetzt auch ein Verwaltungsportal zur Verfügung,
über das Nutzer den Zustand aller von ihnen betreuten Installationen
beobachten können.
Avast zeigt zwar Werbung für das Vollprodukt an, spendiert
der Free-Version aber anders als andere Hersteller, die ihre Gratisversionen
seltener mit Signatur-Updates versorgen als die kommerziellen Produkte,
dieselbe Update-Frequenz. Avast
Free Antivirus 7 ist nur für Privatanwender gedacht. Die
fehlende Browser-Sandbox "SafeZone" zum Schutz von Online-Banking
sowie eine abgesicherte Umgebung zur isolierten Ausführung
verdächtiger Programme, sind die wesentlichen Unterschiede
zum 40 Euro teuren kommerziellen Bruder Avast Pro Antivirus 7. Zusätzlich
enthält Avast Internet Security 7 eine Firewall samt Identitätsschutz
sowie Module gegen Spam-Nachrichten und Phishing-Versuche.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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