Google setzt
langfristig auf OpenID
als Authentifizierungsverfahren für Webseiten. Da jedoch dessen
Verbreitung noch zu wünschen lässt, arbeitet der Konzern
jetzt an einem eigenen Passwort-Generator, der in den hauseigenen
Browser Chrome integriert werden soll. Das Tool soll Seiten, auf
denen Nutzerkonten angelegt werden, erkennen. Das halten die Entwickler
für den schwierigsten Teil der Arbeit. Das Passwortfeld wird
dort mit einem kleinen Icon markiert und wenn der Anwender darauf
klickt, schlägt das Programm ein Kennwort vor. Bei Zustimmung
des Anwenders wird das Passwort eingetragen und verschlüsselt
im Browser gespeichert.
Nach den Worten der Entwickler ist eine Billigung des Passworts
durch den Anwender nötig, da einige Websites spezielle Anforderungen
an seine Form oder Länge haben. Die Passworterzeugung ließe
sich in Zukunft vereinfachen, wenn das in HTML5 vorgesehene Attribut
für die jeweiligen Eingabefelder definiert sei. Google würde
mit seiner Erweiterung mit kommerziellen Produkten konkurrieren,
die browser-neutral Passwörter erzeugen, verwalten und mit
Hilfe von Cloud-Diensten über mehrere Plattformen hinweg synchronisieren.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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