Unbekannte haben mit einer Einladung zu renommierten Fachkonferenzen
versucht, einen Trojaner bei Firmen der Rüstungsindustrie einzuschleusen.
Über eine bis dahin nicht bekannte Lücke im Acrobat-Reader,
handelte sich wer den angehängten Flyer im PDF-Format öffnete
Spionage-Software ein, erklären
die Sicherheitsfirmen Seculert und Zscaler.
Den Angaben zufolge waren vor allem europäische und amerikanische
Firmen im Regierungsumfeld Ziel der Angriffe, darunter Rüstungs-
und Luffahrtunternehmen. Bereits 2009 sollen die Angriffe begonnen
haben und erreichten ihren Höhepunkt im Herbst 2010. Zum Zeitpunkt
der Attacken wurden die Trojaner noch weitgehend von den Antiprogrammen
nicht erkannt. Mittlerweile haben sie zwar längst Signaturen
für die damals eingesetzten Exploits und Spionagaprogramme
wie msupdater.exe, ob sie die aktuellen Spionage-Tools jedoch erkennen,
darf bezweifelt werden.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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