Der mutmaßliche Betreiber des Kelihos-Botnets hat nach Ermittlungen
von Microsofts
Digital Crime Unit in der Vergangenheit bei einem Hersteller
von "Firewalls, Virenscannern und Sicherheitssoftware"
als Projektmanager und Entwickler gearbeitet. Dies geht aus einer
Klageänderung hervor, die Microsoft dem US-Bezirksgericht Ost-Virginia
am gestrigen Montag vorgelegt hat.
Jedoch ließ Microsoft offen, um welches Unternehmen es sich
dabei genau handelt. Es soll sich dabei, nach Recherchen des Sicherheitsexperten
Brian Krebs, um Agnitum aus dem russischen St. Petersburg handeln,
das sich vor allem mit der Personal Firewall Outpost einen Namen
gemacht hat. Dabei bezieht sich Krebs auf Angaben, die der mutmaßliche
Botnet-Betreiber in seinem Profil bei dem Business-Netzwerk Xing
gemacht hat. Laut Microsoft arbeitet er derzeit als Freelancer bei
einer Firma für Software-Beratung und -Entwicklung.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|