Netzwerkadmins können mit dem Anti-Phishing-Tool spt
die Leichtgläubigkeit ihrer Anwender unter realistischen Bedingungen
auf die Probe stellen. Dabei erfüllt spt die gleichen Funktionen
wie die Werkzeuge echter Phisher, dient aber dazu, Anwender auf
spielerische Weise auf ihre Leichtgläubigkeit aufmerksam zu
machen.
Die Bedienung des PHP-Skripts ist einfach und Vorkenntnisse sind
nicht nötig. spt imitiert die Login-Seite einer beliebigen
Webseite. Hierzu erzeugt das Skript nach Eingabe der Orginal-URL
automatisch ein täuschend echt aussehendes Template für
die gutartige Phishing-Kampagne.
spt kümmert sich anschließend um den Mailversand an
eine zuvor definierte Liste von Empfängern. Hierbei kommt eine
frei wählbare Absenderadresse zum Einsatz. Wenn ein Empfänger
auf die Phishing-Mail reinfällt, vermerkt spt dies in seiner
Statistik. Im Gegensatz zu den bösartigen Phishing-Tools speichert
spt jedoch nicht die in die gefälschten Login-Seiten eingegebenen
Zugangsdaten, sondern lediglich, wer den Link angeklickt hat und
ob Daten über das Formular übertragen wurden.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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