Inzwischen ziehen Personaler eine Online-Bewerbung einer Print-Bewerbung
vor. Das hat eine repräsentative Umfrage
des Marktforschungsinstituts Aris unter Personalchefs ergeben. Jedoch
ist der Vorsprung der Online-Bewerbung vor den klassischen Bewerbungsunterlagen
auf Papier knapp. 41 Prozent der Personaler sagten, sie favorisierten
eine Online-Bewerbung, 40 Prozent bevorzugten eine schriftliche
Bewerbung und 17 Prozent gaben an, keinen Favoriten zu haben. Im
Vorjahr war bei der gleichen Befragung das Ergebnis der Befragung
noch umgekehrt.
Personalverantwortliche aus 1500 Unternehmen wurden im Auftrag
des Branchenverbands Bitkom
interviewt. Es gibt bei den Online-Bewerbungen zwei verschiedene
Formen: 28 Prozent der befragten Personalchefs verlangt, dass die
Bewerbungsunterlagen per eMail eingereicht werden. Rund 13 Prozent
arbeitet mit Online-Formularen auf der Homepage der Firma. Vor allem
haben Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 50 Millionen
Euro eine starke Präferenz für elektronische Bewerbungsunterlagen.
Hier verlangen 65 Prozent eine elektronische Bewerbung. Bei den
Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 1 Million Euro sind
es dagegen erst 36 Prozent.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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