Im vergangenen Jahr wurden weltweit mit Solid-State Disks (SSD)
Umsätze in Höhe von rund 5 Milliarden US-Dollar erzielt.
Gegenüber 2010 entspricht laut IDC
dies einem Anstieg um mehr als 100 Prozent. Auch für das laufende
Jahr erwarten die Marktforscher anhaltend rasantes Wachstum. IDC
zufolge sollen bis 2015 die Verkaufszahlen von SSDs jährlich
um über 50 Prozent zulegen. Einerseits wachse der Bedarf an
Flash-Speichern aufgrund der Popularität von Smartphones, Tablets
und anderen Mobilgeräten, andererseits kommen Solid-State-Speicher
aber auch in Rechenzentren immer häufiger zum Einsatz.
Ausserdem sei noch weit in das Jahr hinein, als Folge der Flutkatastrophe
in Thailand, mit Lieferengpässen bei Festplatten zu rechnen,
so dass PC-Hersteller für ausgewählte Systeme SSDs als
Alternative erwägen werden. Jedoch sei der Preis für SSDs
nach wie vor das entscheidende Kriterium für den Einsatz in
PCs, räumt Jeff Janukowicz, Research Director Solid State Storage
& Hard Disk Drive Components bei IDC, ein. Jedoch geht der Marktforscher
davon aus, dass schon in der zweiten Jahreshälfte 2012 der
Preis pro GByte SSD erstmals unter die Marke von einem US-Dollar
fallen wird.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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