Erweiterte Grafikwerkzeuge für Transformationen, Vektoreffekte
und Boolesche Pfadoperationen sowie einen Editor für Linienstile
hat die stabile Version 1.4.0 des Open-Source-DTP- und Layoutprogramms
Scribus
an Bord. Ein optischer Randausgleich, Formatvorlagen für Zeichen
und Skripte zur Ersetzung von Anführungszeichen, die dabei
die Gepflogenheiten verschiedener Sprachen berücksichtigen,
versprechen raffinesse beim Textsatz. Über die Kommandozeile
lässt sich ein neuer Rahmentyp namens "Render Frame"
mit PostScript-, PDF- oder PNG-Grafiken aus externen Programmen
wie LaTeX oder POV-Ray befüllen, was sich vor allem bei wissenschaftlichen
Arbeiten nützlich machen soll.
Unter anderem soll Scribus 1.4.0 Vektorgrafiken aus Adobe Illustrator
und Photoshop-Bilder inklusive Beschnittpfade und Ebenen importieren.
Beim PDF- und PostScript-Export konvertiert das Layoutprogramm auf
Wunsch Schmuckfarben in Prozessfarben, fügt Passermarken hinzu
und zeigt vorab die Farbauftragsmenge bei Überdruckungen an.
Scribus erzeugt Standard-PDF-Dateien nach Version 1.5.
Bei Sourceforge steht die Version 1.4.0 für Windows, Mac OS
X ab 10.5 und OS/2 zum Download
bereit. Linux-Nutzer können Scribus über den Paketmanager
installieren. Die DTP-Anwendung ist in jeder Distribution enthalten.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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