Am Dienstag hat China sein eigenes Satellitennavigationssystem
Beidou ("Großer Wagen") offiziell
in Betrieb genommen. Von den derzeit zehn Satelliten befinden sich
fünf geostationär über dem chinesischen Territorium,
im Unterschied zu den Konkurrenzsystemen GPS, GLONASS und Galileo,
bei denen sämtliche Satelliten in festgelegten Bahnen die gesamte
Erde abdecken.
China will im kommenden Jahr weitere sechs nicht geostationäre
Satelliten in den Orbit bringen, bis zum Jahr 2015 sollen es insgesamt
30 sein, die eine globale Abdeckung ermöglichen und mit den
Systemen der USA, Russlands und Europas konkurrieren können.
Nach Angaben der chinesischen Regierung ist die Benutzung kostenlos.
Allerdings gibt es ausserhalb Chinas im zivilen Bereich noch keine
Empfänger.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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