Die Version 1.1.12 (und früher) des quelloffenen Multimediaplayers
VLC enthält eine kritische
Lücke, durch die das System mit Schadcode infiziert werden
kann. Die Buffer-Overflow-Lücke befindet sich im TiVo-Demuxer.
Der Schad-Code wird beim Abspielen einer verseuchten Videodatei
ausgeführt. Unter Umständen genügt auch schon der
Besuch einer speziell präparierten Webseite, da auch das Browser-Plugin
verwundbar ist.
Das in Kürze erscheinende Update auf Version 1.1.13 soll Abhilfe
schaffen, das zudem weitere, nicht sicherheitsrelevante Bugs beseitigt.
Wer sofort handeln möchte und auf die TiVo-Unterstützung
verzichten kann, löscht das verwundbare Plugin (libty_plugin.*)
einfach aus dem Plugin-Verzeichnis. Die Datei können Windows-Nutzer
durch eine fehlerbereinigte Version ersetzen.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|