In seinem Chief Security Advisor Blog
hat Microsoft Stellung zu der am vergangenen Dienstag gemeldeten
Windows-Lücke genommen. Das Unternehmen konnte demnach nachvollziehen,
dass eine speziell präparierte HTML-Seite einen Bluescreen
auslöst, wenn sie mit Safari auf einem 64-bit-System geöffnet
wird. Nach derzeitiger Meinung der US-Kollegen sei "die Schwachstelle
allerdings nicht dazu geeignet, Windows-Systeme mit Schadsoftware
zu infizieren", weshalb das Unternehmen "sehr wahrscheinlich
keine Sicherheitsempfehlung zu dieser Schwachstelle veröffentlichen"
werde.
Eine endgültige Entscheidung stehe jedoch noch aus, da die
Untersuchungen jedoch noch nicht abgeschlossen seien. Microsoft
konnte auf 32-bit-Systemen den Fehler bislang nicht reproduzieren,
was sich mit den Beobachtungen von Secunia deckt.
Da sich die Lücke möglicherweise zum Einschleusen und
Ausführen von Schadcode eignet, hat das Sicherheitsunternehmen
Secunia sie als "hochkritisch" eingestuft. Derzeit ist
noch nicht absehbar, wer am Ende Recht behalten wird.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|