Mit dem Update auf Version 9.0 hat Mozilla Firefox
nicht nur eine schnellere JavaScript-Engine beschert, sondern auch
wieder einige kritische Lücken geschlossen. Beispielsweise
führt ein eingebettetes OGG-Videoelement mit "extremen"
Ausmaßen zu einem Absturz, der sich unter Umständen zum
Einschleusen von Schadcode eignet. Derzeit hält Mozilla die
Details der vertraulich gemeldeten Schwachstelle noch unter Verschluss.
Durch einen Zugriff auf einen nicht zugewiesenen Speicherbereich
kann ein Angreifer Schadcode durch präparierte SVG-Dateien
einschleusen. Ein noch nicht näher spezifizierter Crash in
der YARR-Bibliothek, die für Regular Expressions zuständig
ist, ist ebenfalls kritisch. Ausserdem wurden noch weitere kritische
Speicherfehler geschlossen.
Firefox-Nutzer sollten umgehend auf die aktuelle Version 9.0 umsteigen.
Auch in SeaMonkey finden sich die Schwachstellen, hier sorgt das
Update
auf Version 2.6 für Schutz. In Thunderbird
ist allerdings nur die erstgenannte Lücke kritisch. Abhilfe
schafft hier die Thunderbird-Version 9.0.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|