Eine eigene Device
Class Specification hat das USB Implementers Forum Audio-Video-Geräten
spendiert. Die Spezifikation sieht bisher nur ein sogenanntes Basic
Device Profile (BDP) vor. Auf den insgesamt 337 Seiten ist jedoch
bereits sehr detailliert festgelegt, wie Audio- und Videogeräte
per USB miteinander kommunizieren sollen. Es geht dabei sowohl um
die Rollenverteilung der Geräte als auch die Weitergabe von
Einstellungen zu Lautstärke, Aussteuerung, das Boxensetup oder
die Synchronisierung mehrerer Geräte. Streaming und externe
Grafikeinheiten sind auch vorgesehen. Die Liste der verschiedenen
Audio-Kanäle für 3D-Rundumton umfasst alleine 51 Einträge.
Im Idealfall könnten A/V-Geräte mit Standardtreibern
untereinander oder mit PCs kommunizieren - wenn sich die Hersteller
an die neue Spezifikation halten. Bei Mass Storage und Human Interface
Devices klappt ähnliches derzeit schon recht gut.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|