Vor allem soll das zweite Update der aktuellen Version 6 von Red
Hat Enterprise Linux Verbesserungen in den Bereichen Performance
und Skalierbarkeit bringen. RHEL 6.2 erzielte laut Red Hat im SAP-SD-Benchmark
auf einem Server mit acht Zehn-Kern-Prozessoren das bislang beste
Ergebnis für ein Linux-System. Das Ressourcenmanagement wurde
auch verbessert. Maximalwerte für CPU-Zeiten, Geschäftsprozesse
oder virtuelle Maschinen lassen sich jetzt festlegen und so Prioritäten
für einzelne Services definieren.
Jetzt lässt sich das Hochverfügbarkeits-Add-On auch in
VMware-Gästen nutzen, inklusive Zugriff auf das Cluster-Dateisystem
GFS2. Die iSCSI-Extension für RDMA unterstützt RHEL 6.2
jetzt auch, sodass sich das RDMA-Protokoll auch zum Zugriff auf
Storage-Geräte über schnelles Ethernet nutzen lässt.
Den Verwaltungsaufwand für die Linux-Infrastruktur sollen ein
zentrales Identity Management mit Anbindung an ein Active Directory
reduzieren. Der Datendurchsatz wurde im Netzwerk und auch im Standard-Dateisystem
Ext4 verbessert.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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