Ursprünglich wurde Googles ANGLE,
die "Almost Native Graphics Layer Engine", geschaffen,
um WebGL-Inhalte im Chrome-Browser nahtlos auf der Windows-Plattform
betrachten zu können. Die Engine übersetzt dazu Anfragen
an die Schnittstellen von OpenGL ES 2.0 in DirectX-9-API-Aufrufe.
Daher müssen auf dem Zielsystem keine OpenGL-2.0-Treiber installiert
sein, um hardwarebeschleunigte 3D-Grafik mittels WebGL nutzen zu
können.
Erstmals besteht ANGLE jetzt, nach Angaben von Vangelis Kokkevis,
Software Engineer für das Chromium-Projekt, die komplette Test-Sammlung
der OpenGL-ES-2.0-Spezifikation und die Version 1.0 der Software
wurde entsprechend als OpenGL-ES-2.0-Implementierung zertifiziert.
Damit könne Chrome WebGL plattformübergreifend als offenen
Grafikstandard verwenden und auch für Drittanwendungen stünde
die Technik zur Verfügung. Im Firefox für Windows werde
ANGLE für die Darstellung von WebGL-Inhalten bereits genutzt.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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