Einen ersten Entwurf zum geplanten Vibration-API hat das World
Wide Web Consortium (W3C)
vorgelegt. Er beschreibt eine standardisierte Schnittstelle, über
die Webanwendungen an ihre Benutzer taktile Rückmeldungen geben
können. Der Entwurf sieht eine Rückmeldungen in Form von
Vibrationen vor. Das eigentliche Design der Schnittstelle sei nicht
für allgemeine Benachrichtigungsmechanismen ausgelegt sondern
auf eine Verwendung im Kontext von Spielen abgestimmt.
Beim W3C habe man sich mit der Spezifikation grob an Mozillas Web-Vibrator-Prototypen
orientiert. Das Vibration-API definiert aktuell eine vibrate()-Methode,
der als Parameter eine positive ganze Zahl für die Angabe der
zu vibrierenden Zeitspanne in Millisekunden zu übergeben ist.
Über mehrere kommaseparierte Werte sollen sich auch Vibrationsmuster
vorgeben lassen. Die Stärke der Vibration kann nach dem aktuellen
Entwurf über die Schnittstelle nicht vorgegeben werden.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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