Ein kritischer Fehler im DNS-Server BIND
sorgt erneut dafür, dass man den Server mit einer speziell
präparierten DNS-Abfrage zum Absturz bringen kann. Das ist
ein ernstes Problem, da viele der zentralen DNS-Server im Internet
auf Bind setzen und ohne Namensauflösung nicht mehr viel geht.
Durch den Fehler können Angreifer BIND dazu bringen, einen
ungültigen Eintrag im Cache zu speichern. Schließlich
kann der Angreifer mit einer anschließenden Anfrage nach diesem
Eintrag den Server zum Absturz bringen. Verwundbar sind alle derzeit
unterstützten Versionen (9.4-ESV, 9.6-ESV, 9.7.x und 9.8.x)
. Admins sollten umgehend die angebotenen Patches
installieren, die man an dem Namenszusatz -p1 erkennt.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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