Für Adobes Flash Professional hat Google eine "Swiffy
Extension" veröffentlicht, mit der Flash-Entwickler
ihre Arbeiten in offene Standards exportieren können. Bisher
lag Swiffy bereits als Webdienst vor, der den Upload einer SWF-Datei
mit der Ausgabe einer HTML-Datei quittierte. Was Google als HTML5-Output
bezeichnet, ist SVG in JavaScript-Notation. Letztlich handelt es
sich bei der Flash-Erweiterung nur um einen bequemen Zugang zum
Swiffy-Webdienst.
Dem Export in SVG sind bislang Grenzen gesetzt. ActionScript-Code
funktioniert nur bis zur Version 2.0. Überdies ist für
professionelle Entwickler die Abhängigkeit von Google ein Problem,
deshalb erwägt Google eine Veröffentlichung als Open-Source-Projekt.
Viel schlimmer ist jedoch, dass Swiffy-Code nur in WebKit-Browsern
wie Chrome, Safari, diverse Smartphone-Browser und mit kleinen Einschränkungen
auch in Firefox läuft. der Internet Explorer und Opera bleiben
außen vor. Grund dafür sind Probleme mit der JavaScript-Laufzeitumgebung,
die den JSON-Code in SVG umwandelt.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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