Seit Mai 2010 bietet Google
einigen ausgewählten Unternehmen für das Durchsuchen von
Datenmengen im Terabyte-Bereich den Dienst BigQuery an. Nun lässt
sich dessen Version 2 per Web-Schnittstelle vom Browser aus bedienen.
Abfragen in einer SQL-ähnlichen Sprache sollen sich damit leichter
erstellen und verwalten lassen.
Jetzt gibt es ausserdem eine REST-API und Unterstützung für
das Kombinieren von Daten aus mehreren Tabellen mit JOIN. Tabellen
und Abfrageergebnisse lassen sich als Comma Separated Values Dateien
(CSV) exportieren, und ein neues objektorientiertes Modell beschreibt
Tabellen und Abfragen.
Bei BigQuery handelt es sich nach wie vor um ein geschlossenes
Projekt. Interessenten können sich auf einer Warteliste registrieren
lassen. Für die Nutzung gelten Beschränkungen, man darf
höchstens alle fünf Sekunden eine Abfrage starten, deren
Ergebnis nicht größer als 4 MByte sein kann.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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