Ein Produkt, das in den Google-Labors
entwickelt wurde, könnte noch in diesem Jahr auf den Markt
kommen. In einer Reportage über die Forschung bei "Google
X" berichtet das die New York Times. Um welches Produkt es
sich dabei handelt, wurde nicht bekannt. Es könnte sich beispielsweise
um die Lampe handeln, die Google bereits im Mai angekündigt
hatte, die sich übers Netz mit einem Android-Gerät schalten
lässt.
Google X ist mit einem Büro für Logistik auf dem Firmengelände
in Mountain View in Kalifornien und einem für Robotik an einem
nicht bekannten Ort, an zwei Standorten angesiedelt. Dort wird an
möglichen Produkten für die Zukunft geforscht. Google-Mitgründer
Larry Page hatte im Juli gegenüber Analysten aber dargelegt,
es gebe nur ein paar wenige, kleine "spekulative Projekte",
um Investoren zu beschwichtigen. Mit dem Geld der Anteilseigner
gehe das Unternehmen vorsichtig um.
Unter anderem arbeitet der aus Deutschland stammende Experte Sebastian
Thrun, der autonome Fahrzeuge entwickelt, bei Google X. Laut dem
Bericht kommen weitere Forscher unter anderem von den Nokia Labs,
der Universität Stanford und dem M.I.T. Johnny Chung Lee der
zuvor bei Microsoft an der Entwicklung der Bewegungssteuerung Kinect
gearbeitet hat, ist bei Google mit dem "Internet der Dinge"
beschäftigt. Seitdem Page auf dem Posten des Google-CEO sitzt,
kümmert sich der zweite Google-Gründer, Sergey Brin, um
Projekte wie einen Weltraumlift.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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