Webanwendungen sollen in Zukunft nach Zustimmung des Nutzers auf
Geräte für Audio- und Videoeingabe zugreifen können.
Das sieht der jetzt bekannt gemachte Entwurf des W3C
für die Web-Kommunikation in Echtzeit (WebRTC) vor. Das Objekt
navigator wird um die Methode getUserMedia erweitert, die den Anwender
um Zustimmung für die Nutzung von Mikrofon oder Webkam seines
Rechners bittet.
Die Anwendung muss wie üblich mit einem Event-Handler auf
die Antwort reagieren. Wenn sie positiv ist, bekommt der Handler
ein Objekt vom Typ MediaStream übergeben. Ein solcher Stream
besteht aus Audio- und Video-Spuren, die wiederum mehrere Kanäle
enthalten können. Unter anderem lässt sich getUserMedia
für das Aufzeichnen von Video- und Audiodaten per Browser nutzen.
Der Entwurf definiert gleichzeitig das Objekt peerConnection, mit
dem zwei Browser direkt Bilder und Töne austauschen können.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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