Auch künftig baut Hewlett-Packard
Computer. Seine Pläne, die PC-Sparte abzuspalten oder gar zu
verkaufen, hat der US-Konzern fallenlassen. Die neue Konzernchefin
Meg Whitman sagte am Donnerstag: "HP steht zur Personal Systems
Group. Zusammen sind wir stärker."
Weiter sagte Whitman, die Prüfung, die ursprünglich länger
dauern sollte, sei klar zugunsten der Beibehaltung des Geschäfts
ausgefalle. Das PC-Geschäft ist nach der Überzeugung des
Managements zu eng mit allen anderen Sparten verzahnt, als dass
eine Trennung möglich wäre. "Es hat sich am Ende
auch gezeigt, dass die Kosten für den Aufbau eines eigenständigen
Unternehmens jegliche Vorteile einer Abspaltung zunichte gemacht
hätten."
Mitte September war Whitman als HP-Chefin angetreten und hatte
von Beginn an angedeutet, dass sie das Geschäft behalten wolle.
Firmenkunden wollen vor allem sicher sein, dass sie beim Computerkauf
auch noch Jahre später zuverlässige Wartung bekommen.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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