Der Hersteller Avast hat seinen Virenscanner in Version 6 mit
neuen Abwehrfunktionen aufgerüstet und verspricht besseren
Schutz vor Schädlingen. Neu sind eine Sandbox, ein Skript-Schutz
und Browser-Plug-ins zur Reputationsprüfung von Webseiten.
Sowohl in der kostenpflichtigen Version von 40 Euro pro Jahr, als
auch in der Gratis-Version Avast!
Free Antivirus sind die Funktionen enthalten.
Zudem bringen die kostenpflichtige Version Pro Antivirus sowie
die Suite SafeZone mit, eine Funktion, die sicheres Online-Banking
trotz infiziertem Rechner verspricht. Anwender sollen mit SafeZone
in einer virtuellen Umgebung surfen können und damit vor Attacken
und Keyloggern sicher sein. Der Viren-Scanner verschiebt laut Hersteller
ein von der Verhaltenserkennung als verdächtig eingestuftes
Programm in eine Auto-Sandbox und analysiert dort isoliert vom Windows-System
das Programm genauer. Die Plug-ins zur Anzeige der Reputation sollen
dem Anwender im Browser über eine Farbskala eine Einschätzung
über das Risiko einer Seite geben.
Das Ausführen von bösartigem Code in Webseiten soll der
Skript-Schutz verhindern. Den Verkehr von Messenger- und P2P-Programmen
und Webbrowsern kann der Scanner überwachen. Damit der Scanner
weiterhin aktuelle Signaturen lädt, ist bei Avast! Free Antivirus
30 Tage nach der Installation eine Registrierung erforderlich.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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