In der DNA
lassen sich Informationen speichern, aber dies ist recht kompliziert
und langsam. Verschiedene Unternehmen forschen seit Jahren daran.
Damit diese Entwicklung voran getrieben wird, haben diese Unternehmen
nun die DNA Data Storage Alliance gegründet.
Die wohl prominentesten Mitgründer sind Microsoft und Western
Digital, außerdem sind noch Twist
Bioscience und Illumina dabei. Seit Jahren arbeitet Twist Bioscience
und Microsoft mit der University of Washington zusammen, Daten in
synthetischer DNA zu speichern. Im vergangenen Jahr brachte diese
Zusammenarbeit einen Prototypen einer automatisierten DNA-Speicherung
hervor. In kooperation mit Twist Bioscience wurde bewiesen, dass
auch das Speichern von größeren Datenmengen möglich
ist.
Jedoch ist es bis zu einer kommerziellen Anwendung noch ein weiter
Weg, so die Aussage von Karin Strauss (Microsoft Research) in einem
Vortrag auf dem Flash Memory
Summit. Die DNA Data Storage Allience diene ersteinmal dazu,
über die Technologie zu informieren, mögliche Anwendungen
zu erkennen und dann eventuell eine Roadmap für kommerzielle
Nutzungen zu gestalten.
(hv, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|