Als Abwandlung des bisherigen Cortex-A78 beziehungsweise Cortex-X1
hat der CPU-Architekturentwickler ARM
den Prozessorkern Cortex-A78C vorgestellt. Die Architektur der Cortex-A78C
unterscheidet sich kaum zu den Schwesterversionen, lässt sich
aber in einem 8er- statt maximal 4er-Cluster konfigurieren. Damit
zielt ARM etwa auf Notebooks mit Windows on ARM und Chrome OS ab.
Der zweite CPU-Verbund fällt für die vier
zusätzlichen Cortex-A78C-Kerne aus effizienteren Cortex-A55-Kernen
weg, wobei sich die maximale Kernanzahl nicht ändert. ARM sieht
das Cortex-A78-Design nicht für Smartphones vor.
Auf Strukturen von 5 Nanometern ist die komplette A78-Familie ausgelegt.
Qualcomms kommender Snapdragon 875, zu dem erste Benchmarks auf
der chinesischen Webseite Weibo aufgetaucht sind, und Samsungs Exynos
1080, zu dem der Hersteller selbst erste
Details über Weibo teilte, sind wohl erste Ableger. Für
Highend-Smartphones sind beide Mobilprozessoren gedacht und dürften
mit Cortex-A78- beziehungsweise Cortex-X1-Kernen erscheinen.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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