Der Chiphersteller Intel
hat mindestens drei Monate vor der Markteinführung neuer Desktop-Prozessoren
die groben Spezifikationen zur 11. Core-Generation alias Rocket
Lake-S enthüllt. Neue CPU-Kerne (Codename Cypress Cove) und
eine integrierte Xe-Grafikeinheit sind die Kernmerkmale.
Mit bis zu acht CPU-Kernen erscheint Rocket Lake-S für die
LGA1200-Plattform. Das sind zwei Kerne weniger als das bisherige
Topmodell Core i9-10900K hat. Eine Thermal
Design Power (TDP) von 125 Watt hat der Nachfolger. Laut Intel-Spezifikation
nutzt er im Turbo für 56 Sekunden 250 Watt (Powerlimit PL2).
Intel verspricht als Ausgleich zur verringerten Kernanzahl eine
gestiegene Leistung pro Takt (Instructions per Cycle, IPC) im zweistelligen
Prozentbereich. Laut Angaben soll die Leistung der Xe-GPU um 50
Prozent zulegen.
Weiterhin beherrscht Rocket Lake-S PCI
Express 4.0 mit vier zusätzlichen Lanes. Eine M.2-SSD mit
vier PCIe-4.0-Lanes können Nutzer direkt an der CPU betreiben.
Schon heute reservieren einige LGA1200-Z490-Mainboards einen solchen
M.2-Steckplatz für die 11. Core-Generation.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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