Die Entwickler der Linux-Distribution Fedora
33 haben den Wechsel von EXT4 zu BTRFS als Standard-Dateisystem
der Linux-Distribution beschlossen. Der Installer "Anaconda"
bot bereits in früheren Versionen dieses Dateisystem als Option
an. Neue Installationen richten bei einer automatischen Partitionierung
allerdings nun standardmäßig BTRFS auf der Systempartition
ein.
Die vom Installer erstellte BTRFS-Systempartition wird von einer
Boot-Partition ergänzt, die bei EXT4 geblieben ist.
Weiterhin bringt Fedora 33 neben dem Wechsel zu systemd-resolved
und der Entscheidung für Nano statt Vim als Editor viele erwartungsgemäße
Aktualisierungen mit.
Die Version des Kernels ist Version 5.8.15 und wird bald auf 5.9
aktualisiert werden, wie es bei Fedora üblich ist. Zudem setzt
Fedora für den Auslagerungsbereich jetzt auf zRAM, das einen
komprimierten Swap im Arbeitsspeicher anlegt und Arbeitsspeicher
effizienter nutzen soll. Die Release
Notes zu Fedora 33 listen alle weiteren, kleineren Neuerungen
auf.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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