Im vierten Quartal 2020 sollen die Preise für SDRAM- und für
NAND-Flash-Chips sinken. Der Marktforscher TrendForce
erwartet aufgrund eines Überangebots seitens der Hersteller
wie Samsung einen Rückgang von etwa 10 Prozent bei SDRAM und
Flash. Der Abwärtstrend soll auch im ersten Quartal 2021 weitergehen.
Laut TrendForce sind volle Lager und eine anhaltend niedrige Nachfrage
bei Server-Betreibern verantwortlich.
In den vergangenen Monaten sind im deutschen Handel die SSD-Preise
in vielen Fällen weiter gesunken. Beispielsweise kostet Samsungs
SSD 970 Evo mit 1 TByte Kapazität derzeit 120 Euro, was 25
Prozent weniger als im Juli ist.
Ähnlich verhielt es sich bei Arbeitsspeicher, allerdings steigen
die Preise zahlreicher Kits seit Mitte September 2020 kurzfristig
wieder. So kosteten zwischenzeitlich 32 GByte DDR4-3200-RAM nicht
einmal 95 Euro und stehen derzeit bei gut 100 Euro.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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