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Die Cloud Native Computing Foundation (CNCF) hat die Version 2.21 des von ihr verwalteten Projekts Prometheus veröffentlicht. Das auf Go 1.15 basierende Update enthält einige Neuerungen für die Diensterkennung das das UI. Die Alert-Seite wird so etwa um zusätzliche Felder für Beschriftungen, Anmerkungen und die Gebrauchszeit erweitert.

Auch die Service Discovery (SD) wurde von dem Entwicklerteam überarbeitet - das Monitoring-Tool bringt neben der Möglichkeit zur Erkennung von Euereka- und Hetzner-Diensten eine Erweiterung der SD-Einheit von Kubernetes mit. Nutzern wird so die Bündelung von Endpunkten ermöglicht. Besonders wenn einzelne Einheiten in großen Systemen aktualisiert werden müssen, ist dieses neue Feature hilfreich. Prometheus 2.21 erlaubt dazu die Übertragung eines kleineren Objekts, etwa mit 100 Endpunkten, anstelle der Übergabe der Änderung an jeden einzelnen Endpunkt.

Mit dem Update hält nun auch die DNS-Service-Discovery Meta-Labels für SRV-Record-Targets und -Ports bereit. Aufgaben und Dienste ohne öffentliche Ports werden nun auch von Docker Swarm SD unterstützt. Zusammengesetzte Gebrauchszeiten, wie beispielsweise 1h15m, können nun ebenfalls von UI, Abfragesprache PromQL und Konfiguration verarbeitet werden.

HTTP/2 wurde in Prometheus 2.21 vorerst deaktiviert, da einige Nutzer auf Probleme mit der Föderation gestoßen sind. Lösungen sollen bereits vorliegen, haben es jedoch noch nicht in die aktuelle Version geschafft. In den Release Notes auf GitHub sind nähere Informationen zum Update zu finden.

(jb, hannover)

(siehe auch: Heise-News-Ticker)

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