Visual Studio Code 1.49 wurde nun von Microsoft
veröffentlicht. Die neuen Funktionen des Quellcode-Editors
sorgen vor allem für eine bessere Übersicht. Weiterhin
lässt sich die Ausgabe auf der Konsole beim Debuggen nun filtern
und die automatische Formatierung lässt sich auf geänderte
Codezeilen begrenzen. Auch die TypeScript-Anbindung wurde erweitert.
Seit einiger Zeit bietet der Editor die Möglichkeit, Quellcode
gemäß bestimmter Einstellungen zu formatieren - das aktuelle
Release ermöglicht mit dem neuen Befehl Format Modified Lines
die Begrenzung der Neuformatierung auf geänderte Passagen.
Eine neue Konfigurationseinstellung editor.formatOnSaveMode kann
zudem für das automatische Formatieren beim Speichern eingesetzt
werden. Änderungen an Dateien werden durch die Änderungen
reduziert, sodass Vergleiche - etwa für Pull
Requests - in Zukunft leichter durchgeführt werden können.
Zu den weiteren Neuerungen gehören eine Filterfunktion beim
Debuggen von Projekten, welche Entwicklern die Suche in der Debug-Konsole
über einen Suchbegriff ermöglicht, Anpassungen an der
Oberfläche für mehr Übersicht bei der Fehlersuche,
sowie die aktuelle TypeScript-Version
4.0. Visual Studio Code erkennt für TypeScript, als auch JavaScript
neuerdings das @deprecated-JSDoc-Tag, welches zur Kennzeichnung
veralteter Funktionen genutzt wird. Bei gescheiterten Refactorings
in JavaScript oder TypeScript zeigt der Editor nun zudem den Grund
an, warum sich eine Umgestaltung nicht durchführen lässt.
In der Ankündigung
zur Veröffentlichung sind weitere Informationen zu den
Neuerungen nachzulesen. Der Quellcode von Visual Studio Code liegt
auf GitHub.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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